Cloud Kaffeekasse – Eine digitale Kaffekasse/Kaffeeliste

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In diesem Artikel beischreibe ich die Idee und die ersten Überlegungen zur Cloud Kaffeekasse. Die Cloud Kaffeekasse soll die gute alte Kaffeekasse bzw. Kaffeeliste digitalisieren.

Die Ausgangssituation

Die Cloud Kaffeekasse soll die gute alte Kaffeeliste ablösen, die es in vielen Kaffeeküchen gibt. Üblicherweise werden hier Striche gemacht, wenn man sich einen Kaffee nimmt. Nach gewisser Zeit nimmt sich der Verantwortliche die Liste und wertet Sie aus. Er prüft wer wie viel eingezahlt und wie viel Verbraucht hat. Ist er fertig gibt es eine neue Liste mit Platz für neue Striche.

In diesem Vorgehen steckt sehr viel manuelle Arbeit, die meiner Meinung nach überflüssig ist. Und genau an diesem Punkt, der Automatisierung der Kaffeeliste, greift dieses Projekt an. Das Ziel ist eine digitale Kaffeekasse/Kaffeeliste mit Cloud Anbindung.

Die Lösung: Cloud Kaffeekasse

Das Projekt taufe ich „Cloud Kaffeekasse“ und es soll meine „alten“ mit meinen „neuen“ Skills vereinen. Bereits seit langer Zeit setzte ich diverse Do It Yourself Projekte um, in denen ich Hardware und Software selbst entwickle. Einige davon findet ihr auch hier in meinem Blog. Die Erfahrung aus diesen Projekten, sowie meine berufliche Erfahrung als Maschinenbauingenieur mit Hang zur Mechatronik, nenne ich meine „alten“ Skills. Auch beruflich habe ich mich mittlerweile umorientiert. Ich vertiefe mich in der Softwareentwicklung. Die Qualifizierung zum Full Stack Developer nenne ich dabei meine „neuen“ Skills. Das Projekt treibt den Full Stack Gedanken noch einen Schritt weiter!

In diesem Projekt werde ich eine Cloud Kaffeekasse basteln, welche von der Hardware bis in die Cloud alles beinhaltet. Die Hardware registriert z.B. durch RFID-Tags oder einen Fingerabdruck, wer einen Kaffee gezogen hat. Sie kommuniziert dann mit einem Backend in der Cloud, um eine entsprechende Datenbank zu pflegen. Damit sich jeder seinen aktuellen Status ansehen kann wird es eine Web Applikation geben, die Statistiken anzeigt und weitere Möglichkeiten bietet. Zudem wird natürlich ein Admin Dashboard benötigt, um einfach Benutzer zu verwalten, oder RFID Tags zu programmieren. Denkbar ist auch eine PayPal Anbindung, sodass jeder einfach bezahlen kann und alles direkt verbucht ist. Ich denke dieses Projekt bietet jede Menge Facetten und es gibt eine Menge zu lernen und zu schreiben.

Übersicht der Artikel

Hier noch ein Inhaltsverzeichnis, das ich versuche aktuell zu halten.

  1. Erste Hardwareüberlegungen
  2. Raspberry Pi Zero W Setup
  3. VS Code mit Raspberry Pi Zero W für Entwicklung einrichten
  4. Pi mit RFID-RC522 verbinden und einrichten
  5. Raspberry Pi Zero W Fingerabdrucksensor
  6. Cloud Coffee Probe API

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